Interkultureller Graffiti-Workshop

Freitag, 29.06.2018, 15.00 bis 20.00 Uhr / Samstag, den 30.06.2018, 11.00 bis 16.00 Uhr


Ist das Kunst oder kann das weg? Graffiti scheidet die Geister – für manche ist es Schmiererei, für andere gehört es fest zum Bild und zur Kultur einer Stadt. Seien es nun aufwändigste Kunstwerke an den Hochhäusern einer New Yorker Großstadt oder eine verschlungene Kritzelei in einer sauerländer Bushaltestelle, Menschen begegnen Graffitis jeden Tag und überall. Es gibt sie in zahllosen Formen und Farben, manche von professionellen Künstlern im offiziellen Auftrag ausgeführt, andere von mit Spraydosen bewaffneten Gestalten, die sich nachts an Züge heranschleichen. Das Thema Graffiti beweist viele Facetten und lässt sich kaum in einem Satz zusammenfassen. Lange bekannt dagegen ist, dass die bunten Wandgemälde ein Weg sind, um Kreativität Ausdruck und Gestalt zu verleihen. In diesem Prozess des Schaffens überwindet Kunst Grenzen und kann Menschen aus aller Welt zusammenführen. Dann wird die Sprühdose zur gemeinsamen Sprache.

Auch dieses Jahr möchte die Stadt Menden wieder zum bunten Zusammensein beitragen und bietet am Freitag, den 29.06.2018, 15.00 bis 20.00 Uhr und Samstag, den 30.06.2018, 11.00 bis 16.00 Uhr den Interkulturellen Graffiti-Workshop unter der Leitung des Graffiti-Künstlers Marcel Veneman an. Menschen verschiedenster Herkunft treffen sich dann an der Asylbewerberunterkunft Lendringsen, Steinhauser Weg 17, und erleben einen Tag der Kommunikation, Kunst und Geselligkeit.

Fachkundig werden die Teilnehmer angeleitet, wie man ein Graffiti plant, was ein Graffiti überhaupt ist, und welche Wege es gibt, diese Kunstform legal auszuüben. Mindestalter ist 12 Jahre und um frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da max. 12 Personen an dem Workshop teilnehmen können, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten. Die Teilnahme ist kostenlos.