Angebote

Das Team rund um die Musikschule bemüht sich, für jede Altersgruppe und jeden Instrumentenwunsch entsprechende Kurse zu gestalten. Wir sind für neue Ideen und Anregungen jederzeit offen und hoffen, diese mit Ihnen/Euch gemeinsam umsetzen zu können.


Für unsere Jüngsten:

Musikalische Früherziehung: ab 4 bis 6 Jahren

Die musikalische Früherziehung (MFE) bietet bereits eine umfassende Ausbildung, die auf einen eventuellen Instrumentenunterricht hin aufgebaut ist, doch auch Singen und Sprechen sowie Bewegung und Tanz sind Lernziele dieses Angebotes.

Die Kurse der "Musikalischen Früherziehung" dauern jeweils 2 Jahre, bei einer wöchentlichen Unterrichtszeit von 60 Minuten.
Es können ggf. auch einzelnen Kinder in den laufenden Kurs aufgenommen werden.

Die monatliche Gebühr beträgt 21,00 Euro.

Zuständige Lehrerin: Olesya Demler


Musikalische Grundausbildung: ab 6 Jahren

Die Musikalische Grundausbildung vermittelt den Kindern elementare musikalische Erlebnisse und Ausdrucksmöglichkeiten. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen einer Vielzahl von Musikstücken und Instrumenten, der Umgang mit der Stimme und das Singen, die Erfahrung des Zusammenhangs von Musik und Bewegung, erstes Spiel auf Instrumenten sowie erste musikalische Grundkenntnisse wie zum Beispiel Noten und Rhythmen.

Der Unterricht fördert individuelle musikalische Fähigkeiten und schafft eine gute Grundlage dafür, erfolgreich ein Musikinstrument zu erlernen. Die Musikschule gewährleistet dabei eine fachkompetente pädagogische Betreuung und Beratung.

Zuständige Lehrerin: Olesya Demler



Instrumentalunterricht

Blasinstrumente:

Die Blockflöte

Die Blockflöte ist auf Grund ihrer Vielseitigkeit gut geeignet für den frühen Instrumentalunterricht. Beginnend mit einfachen Kinderliedern und selbst erfundenen Melodien wird ein kreativer Zugang zur Notenlehre gelegt. Es gibt Blockflöten seit vielen Jahrhunderten in den unterschiedlichsten Größen und damit Tonlagen, ähnlich einem Chor.
Aus diesem Grund ist die Blockflöte auch ein ausgesprochenes Ensemble-Instrument. In unserem Unterricht wird von Anfang an Wert auf das Zusammenspiel gelegt. Für den Anfangsunterricht ist eine einfache Sopran-Blockflöte in barocker Griffweise erforderlich.

Die Blockflöte wird unterrichtet von:

Antje Heinemann

Kirsten Schertl


Die Querflöte

Die Querflöte hat sich in letzter Zeit zunehmend auch im Unterricht mit Grundschülern bewährt. Durch speziell gebogene Teile können die Instrumente mühelos auch von Kindern gehalten werden. Die Querflöte eignet sich hervorragend zum Musizieren in gemischten Ensembles und ist ein beliebtes romantisches Melodieinstrument. Da es anfangs nicht ganz leicht ist, aus einer Querflöte Töne herauszubekommen, kann im Probeunterricht herausgefunden werden, ob es zu diesem frühen Zeitpunkt sinnvoll ist, mit dem Querflötenunterricht zu beginnen.

Die Querflöte wird unterrichtet von:

Kirsten Schertl


Die Klarinette

Die Klarinette hat eine tragende Rolle in jeder Art Orchester, Bigband oder Musikverein und ist auch als Soloinstrument sehr interessant. Wenn die anatomischen Voraussetzungen gegeben sind, ist es schnell möglich, auf der Klarinette leichte Melodien hervorzubringen und in Gruppen zu musizieren. Klarinetten gibt es in unterschiedlichen Größen, was den Anfang in frühen Jahren erleichtert.

Die Klarinette wird unterrichtet von:

Martina Bieschke


Das Saxophon

Das Saxophon markiert wie kein zweites Blasinstrument eine Zeitwende in der Musikgeschichte. Sein Erfinder Adolphe Sax hatte es eigentlich als tiefes klassisches Holzblasinstrument entwickelt. Nicht ahnen konnte er, dass sein Instrument 80 Jahre später fast vollständig vom Jazz und Rock'n'Roll vereinnahmt wurde. Zeitweise wurde die Popularmusik regelrecht saxophoniert.
Das Saxophon existiert in zahlreichen Bauformen. Die häufigste und für Kinder und Jugendliche als Einstiegsinstrument sehr gut geeignete Form ist das Altsaxophon.

Das Saxophon wird unterrichtet von:

Martina Bieschke


Die Trompete

Die Trompete wird durch zeitgemäße Unterrichtsmethoden auch für Kinder ab dem 7. Lebensjahr als Einstiegsinstrument interessant. Durch spielerisches Training mit dem Mundstück (so genanntes ‚buzzing') werden die Voraussetzungen für einen sicheren Ansatz und einen guten Ton gelegt. Schon bald können die Kinder mit etwas Übung leichte Melodien spielen. Die Trompete wird vielfältig eingesetzt und ist vom Musikve-ein bis zum Sinfonieorchester ein wichtiges Musikinstrument, das dem Spieler viel Freude bereiten kann.

Die Trompete wird unterrichtet von:

Jörg Krause

Gaby Hankel


Die Posaune

Die Posaune zählt zu den Blechblasinstrumenten. Durch ein ähnliches Mundstück (Kesselmundstück) und vor allem durch die vorwiegend geraden (zylindrischen) Rohre ist sie eine nahe Verwandte der Trompete. 
Allerdings hat die Posaune keine Ventile, sondern einen so genannten "Zug". Als Zug wird der charakteristische Teilbereich des Rohres bezeichnet, den man herausziehen oder hineinschieben kann. 
Oft nennt man sie deshalb auch Zugposaune. Kinderposaunen sind so konstruiert, dass die Zugwege auch mit kurzen Armen zu bewältigen sind. 
Meist bestehen Posaunen aus Messing. Häufig ist sie außen vergoldet oder versilbert. Dies hat bei Profiinstrumenten auch klangliche Auswirkungen. 
Die Posaune gibt es etwa seit dem Jahr 1500 und wird in den unterschiedlichsten Musikrichtungen gespielt. Sie ist gleichermaßen unverzichtbar in der traditionellen Blasmusik wie im Jazz, in der Brassband wie im großen romantischen Symphonieorchester. Oft spielen die meistverwendeten Tenorposaunen in einem "Satz" mit Bassposaune und Tuba.

Die Posaune wird unterrichtet von:

Gaby Hankel 


Das Tenorhorn/Bariton

Das Tenorhorn hat einen angenehmen, weichen Klang und spielt im Ensemble, wieder Name schon sagt, in der Tenorlage, also in einer der mittleren Stimmen. Es steht in B und hat drei Ventile.
Verglichen mit anderen Blechblasinstrumenten ist das Tenorhorn relativ leicht zu spielen und auch für Kinder gut zu erlernen.
Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Kinder ein Instrument bekommen, das zu ihrer Körpergröße passt.
Mit einem passenden Tenorhorn ist es möglich, auch schon im siebten oder achten Lebensjahr mit dem Unterricht zu beginnen.

Das Tenorhorn/Bariton wird unterrichtet von:

Gaby Hankel


Das Euphonium

Das Euphonium (griechisch für „wohlklingend“) ist ein tiefes Blechblasinstrument, das aufgrund seiner konischen Mensur zur Familie der Bügelhörner gehört, wie das Flügelhorn, das Tenorhorn, das Bariton und die Tuba. Zwar kommt das Euphonium im klassischen Symphonieorchester selten vor, dafür ist es ein sehr wichtiges Instrument im Blasorchester.

Das Euphonium wird unterrichtet von:

Gaby Hankel 


Streichinstrumente:

Die Violine (Geige)

Die Violine (Geige ) ist ein Instrument, mit dem traditionell im Kindesalter begonnen wird. Die Unterrichtsmethoden haben sich aber sehr gewandelt. Mit spielerischen Bogenübungen erarbeiten die Schüler zuerst rhythmische Stücke auf leeren Saiten. Etwas später kommen dann leicht erfassbare Melodien hinzu. Auch das Zusammenspiel mit mehreren Streichinstrumenten macht schnell sehr viel Spaß. Zum Lernerfolg gehört allerdings, dass die Kinder innerhalb der Woche etwas Zeit finden, um zuhause zu üben.

Die Geige (Violine) wird unterrichtet von:

Alice Bordarier

Helmut Künne

Ivan Skiba


Die Viola (Bratsche)

Die Viola (Bratsche) ist in ihrer Tonlage zwischen Violine und Cello angesiedelt. Ihr besonders warmer Klang ist unverzichtbar für jedes Orchester und Streichensemble. Durch einige Weltklassemusiker wie z.B. Nils Mönkemeyer ist die Bratsche aus ihrem Schattendasein als Soloinstrument herausgetreten.

Die Viola (Bratsche) wird unterrichtet von:

Helmut Künne


Das Violoncello (Cello)

Das Violoncello (Cello) ist das Bassinstrument im Streichquartett. In seiner Bauweise ist es der Violine ähnlich. Wie die Violine wird es mit dem Bogen gestrichen, allerdings spielt man es immer im Sitzen. Das moderne Cello ruht auf einem sogenannten Stachel, der in der Höhe verstellbar ist. Es wird zwischen den Knien gehalten und lehnt bequem am Körper des Musikers. Wie jedes Streichinstrument gibt es das Cello in unterschiedlichen Größen. Dadurch können auch Kinder schon früh mit dem erlernen dieses schönen Streichinstrumentes beginnen.

Das Violoncello wird unterrichtet von:

Margarita Fonotova-Klausmeier


Zupfinstrumente:

Die Gitarre

Die Gitarre ist in vielen Musikstilen zuhause. Südamerikanische Musik, Blues, Rock und auch klassische Kompositionen können auf ihr gespielt werden. Die Grundlagen dieser Musikstile sind aber sehr miteinander verwandt. Zu Anfang lernen die Schüler Melodien im Fünftonraum und einfache Akkorde. Um das Drücken der Saiten zu vereinfachen, spielen die Kinder kleine Gitarren mit Nylonsaiten.

Die Gitarre wird unterrichtet von:

Holger Busemann

Frank Jauernick

Carsten Pirschel

Joachim Zwick


Die E-Gitarre

Die E-Gitarre ist grifftechnisch der akustischen Gitarre sehr ähnlich. Allerdings unterscheiden sich Haltung und Spielweise erheblich voneinander. Mit den speziellen Spieltechniken wie Plektrumspiel, Hybridpicking oder Tapping sind die Fachlehrer selbstverständlich vertraut.

Die E-Gitarre wird unterrichtet von:

Frank Jauernick

Carsten Pirschel

Joachim Zwick


Die Harfe

Die Harfe ist vielleicht eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit. An der dreieckigen Rahmenkonstruktion mit dem charakteristischen geschwungenen Bogen ist allerdings modernste Technik sichtbar. Mit Hilfe von Klappen oder Pedalen sind alle Halbtonschritte der Tonleiter einstellbar. Die ersten Lernschritte im Harfenspiel sind leicht zu bewältigen. Das Instrument eignet sich für Schüler jeden Alters. Leihinstrumente können vermittelt werden.

Die Harfe wird unterrichtet von:

Martina Busemann


Tasteninstrumente:

Das Akkordeon

Das Akkordeon hat teilweise Tasten, die denen des Klaviers sehr ähnlich sehen. Durch den Luftbalg hat der Klang des Akkordeons aber auch eine charakteristische Nähe zu Blasinstrumenten und zur Orgel. Dadurch wird dieses Instrument sehr vielseitig einsetzbar. Das Akkordeon ist in der südamerikanischen Musik ebenso zuhause wie in der Volksmusik oder in der Klassik. Die Schüler können auf sehr kleinen und leichten Kinderinstrumenten den Unterricht beginnen.

Das Akkordeon wird unterrichtet von:

Jörg Krause


Das Keyboard

Das Keyboard ist ein Instrument, auf dem es viele klang-liche und technische Möglichkeiten zu entdecken gibt. Auch wenn die Tastatur auf dem ersten Blick der des Klaviers ähnelt, ist das Konzept des Keyboards völlig eigenständig. Das moderne Keyboard ist nicht zuletzt eine musikalische Schnittstelle zum Computer und somit langfristig gesehen das ideale Werkzeug zur Musikproduktion. Im Erstunterricht wird ein breites Spektrum an Musik aus verschiedenen Stilarten vermittelt. In den Schulen stehen Keyboards zur Verfügung. Für das Üben zuhause sollte ein Tasteninstrument zur vorhanden sein. Leihinstrumente sind begrenzt vorhanden.

Das Keyboard wird unterrichtet von:

Martina Bieschke

Reinhold Schnober

Jörg Krause


Das Klavier

Das Klavier ist ein Instrument, bei dem durch Druck auf die Tasten ein Mechanismus ausgelöst wird, der Hämmerchen gegen Saiten schlagen lässt. Weil man durch die Erfindung des Klavieres erstmals ein Tasteninstrument entwickelt hatte, auf dem leise und laut gespielt werden kann, nannte man es auch Pianoforte. Aus diesem Begriff verbreitete es sich bald die Kurzbezeichnung Piano.
Es ist ein ideales Einstiegsinstrument für jede Altersgruppe. Im Gegensatz zu vielen anderen Musikinstrumenten sind die Töne auf dem Klavier leicht zu erzeugen und der Anfänger braucht eigentlich nur die richtigen Tasten zur richtigen Zeit zu drücken. Im weiteren Verlauf der Ausbildung zeigt sich selbstverständlich die Komplexität dieses Instrumentes. Völlig zu Recht steht es im Zentrum der abendländischen Musiktradition. Etwa vom Anfang des 18. Jahrhunderts an haben die größten Komponisten ihr Hauptwerk auf dem Klavier geschaffen. Auch deshalb findet der Klavierspieler in jedem Schwierigkeitsgrad eine scheinbar unendliche Zahl wunderschöner Musikstücke. Das Verständnis von Musiktheorie und Harmonielehre kann durch Grundkenntnisse im Klavierspiel erheblich vertieft werden. Es ist somit für jeden Musiker vorteilhaft, etwas Klavier spielen zu lernen.

 

Das Klavier wird unterrichtet von:

Anna Polomoshnykh

Martina Busemann

Annette Mokroß


Schlagzeug:

Schlagzeug:

Das Schlagzeug ist der Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlichster Instrumente. Am augenfälligsten ist das sogenannte Drumset, wie es in der Rock- und Jazzmusik verwendet wird. Hinzukommen aber Stabspiele, Sambainstrumente, Djemben, Cajons sowie Orchesterpauken, Becken und vieles mehr.
Rockmusik, Musical, Klassik oder Musikverein: Die Schlagzeuglehrer der Städtischen Musikschule sind umfassend für die unterschiedlichen Stilrichtungen ausgebildet.

Das Schlagzeug wird unterrichtet von:

Frank Schlüter

Volker Sipplie



Gesang und Stimmbildung:

Gesang und Stimmbildung

„Singe, wem Gesang gegeben" Das ist schön und leicht gesagt. Im richtigen Leben stellt sich doch oft heraus, dass auch das Singen geübt sein will. Dabei ist die Stimmbildung ein wichtiger Unterrichtsinhalt. Das Instrument des Sängers ist der Körper und die Stimmbildung ist eine Entdeckungsreise zu den inneren Resonanzräumen. Die Entwicklung der Gesangsstimme ist ein spannender Prozess. In jedem Alter kann mit Gesangsunterricht begonnen werden.

Unterrichtet werden Gesang und Stimmbildung von:

Zur Zeit ist die Stelle nicht besetzt.



JeKits - Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen!

JeKits ist ein kulturelles Bildungsprogramm in Grundschulen Nordrhein-Westfalens in Kooperation mit Musikschulen und anderen musischen Institutionen. Es ist das landesweite Nachfolgeprogramm von „Jedem Kind ein Instrument“, das im Jahr 2007 für das Ruhrgebiet entwickelt wurde. Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Mendener Musikschule zusammen mit der Nikolaus-Groß-Schule Bösperde und der Gemeinschaftsgrundschule Platte Heide am JeKits-Projekt beteiligt. Im ersten Projektjahr erhalten die Kinder eine musikalische Grundausbildung. Im Folgejahr wird für interessierte Kinder in Kleingruppen Instrumentalunterricht und eine Musizierstunde im „JeKits-Orchester“ angeboten.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass das Programm "JeKits - Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen" ab dem kommenden Schuljahr 2021/2022 schrittweise über die gesamte Grundschulzeit ausgedehnt wird.

JeKits 1 - Informationen für die Eltern

A l l e Kinder des ersten Schuljahres erhalten gebührenfrei eine Musikstunde im Rahmen des JeKits-Projektes. Die Teilnahme ist für alle Kinder verbindlich und der Unterricht wird zusammen mit einem Lehrer der Grundschule im Tandemunterricht erteilt.

Ziel ist es, die Kinder für Musik zu interessieren und verschiedenste Musikinstrumente kennen zu lernen und diese auch auszuprobieren.

Das erste JeKits-Jahr

  • Jedes Kind erhält eine Unterrichtsstunde pro Woche im Klassenverband.
  • Der Unterricht wird von einem Tandem bestehend aus einer Lehrkraft der Grundschule und einer Lehrkraft der Musikschule erteilt.
  • Der Unterricht findet innerhalb des Stundenplans statt.
  • Der Unterricht ist verpflichtend und kostenfrei.

JeKits 2 - Informationen für die Eltern

Im 2. Schuljahr haben die Kinder die Möglichkeit, eines der kennengelernten Instrumente zu erlernen. Der Unterricht findet dann in der Grundschule statt, gleichzeitig spielen die Kinder gemeinsam in einem Orchester.

Bei „Jedem Kind ein Instrument“ gibt es keine Schulnoten, die Kinder dürfen sich ganz auf das spielerische Erforschen der Musik einlassen.

Das zweite JeKits-Jahr

Das zweite JeKits-Jahr (JeKits 2) bildet eine Weiterführung und Vertiefung für alle interessierten und angemeldeten Kinder. Aufbauend auf JeKits 1 findet das gemeinsame Musizieren statt. Jedes Kind erhält zwei Unterrichtsstunden pro Woche.

  • Der Unterricht wird von Lehrkräften der Musikschule erteilt.
  • Die Teilnahme ist freiwillig und kostenpflichtig (23.00 Euro pro Monat).
  • Im Schwerpunkt Instrumente erhält jedes Kind ein kostenloses Leihinstrument. 
  • Jedes Kind erhält eine Unterrichtsstunde im JeKits-Orchester und eine Unterrichtsstunde in einer Instrumentalgruppe mit durchschnittlich sechs Kindern.

Wichtig:

Da der Unterricht in diesem Jahr kostenpflichtig (23,00 Euro pro Monat) ist, möchten wir alle Eltern nochmals bitten, uns mitzuteilen, wenn für Sie aufgrund der u. a. Richtlinien eine Befreiungsmöglichkeit besteht. Zu den Befreiungsmöglichkeiten zählen:

  • Inanspruchnahme von Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes nach 28 Abs. 7 SGB II bzw. § 34 Abs. 7 SGB XII (Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft).
  • Wenn zwei oder mehr Kinder einer Familie gleichzeitig zahlungspflichtig am Programm teilnehmen, fällt der volle Elternbeitrag nur für das erste Kind an. Geschwister erhalten eine Beitragsermäßigung von 50 % („Geschwisterermäßi-gung“), soweit nicht eine vollständige Beitragsbefreiung nach Abs. 7 greift.
  • „Sozialbefreiungen“ bei Empfängern von
  1. Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes nach SGB II (insbesondere Arbeitslosengeld II und Sozialgeld),
  2. Leistungen der Sozialhilfe nach SGB XII (insbesondere Hilfe zum Lebensunterhalt sowie Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung),
  3. Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz
  4. Kinderzuschlägen nach § 6 a des Bundeskindergeldgesetzes,
  5. Ausbildungsbeihilfen (BAföG-Leistungen und Berufsausbildungsbeihilfe nach den §§ 59 ff SGB III),
  6. Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz.

Es wäre nett, wenn Sie uns die entsprechenden Leistungsbescheide ebenfalls möglichst kurzfristig einreichen könnten, damit wir sie bei den entsprechenden Gebührenbescheiden berücksichtigen können.


JeKits 3 - Informationen für die Eltern

Das Land Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass das Programm "JeKits - Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen" ab dem kommenden Schuljahr 2021/2022 schrittweise über die gesamte Grundschulzeit ausgedehnt wird.

Das bedeutet für Sie: Auch im nächsten Schuljahr 2021/2022 kann Ihr Kind mit JeKits weitermachen.

Der Unterricht im dritten JeKits-Jahr wird genauso fortgesetzt, wie Sie und Ihr Kind es aus dem jetzigen Schuljahr kennen. Inhaltlich wird auf dem Gelernten aufgebaut und dies weitergeführt. Ihr Kind erhält die gleiche Unterrichtszeit wie jetzt im zweiten JeKits-Jahr.

Auch die monatlichen Elternbeiträge bleiben bestehen.

Eine finanziell schwierige Situation soll auch weiterhin kein Grund sein, bei JeKits nicht mitzumachen. Kinder aus Familien, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und ähnliche Sozialleistungen wie Wohngeld, Kinderzuschlag, Ausbildungshilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalte, sind von den Teilnahmebeiträgen befreit. Nehmen zwei oder mehr Kinder einer Familie teil, so fällt der volle Beitrag nur für das erste Kind an, für jedes weitere Kind muss die Hälfte gezahlt werden.

Weitere Informationen zum Programm und vor allem zum Anmeldeverfahren für das dritte JeKits-Jahr erhalten Sie von den Ihnen bekannten Kontaktpersonen Ihrer Musikschule/sonstige Institution bzw. Ihrer Grund- oder Förderschule.

Das dritte JeKits-Jahr im Schwerpunkt Instrumente:

  • Ihr Kind erhält zwei Unterrichtsstunden pro Woche: eine Stunde im JeKits-Orchester und eine weitere Unterrichtsstunde in der Instrumentalgruppe
  • Der Unterricht wird von Musikpädagog*innen des Bildungspartners erteilt.
  • Der Unterricht baut auf die im zweiten JeKits-Jahr gelernten Inhalte auf.
  • Die Teilnahme ist freiwillig und bedarf einer Anmeldung.
  • Ihr Kind erhält ein kostenloses Leihinstrument.

Dankeschön

Unser ausdrücklicher Dank gilt an dieser Stelle dem Landesverband der Musikschulen in NRW e. V. und den zuständigen Mitarbeiter/Innen für dieses Projekt.

Sie beraten die Schulen und ihre außerschulischen Bildungspartner bei der Umsetzung des JeKits-Programms. Sie übernehmen überregionale Aufgaben (z. B. Konzeption, Kommunikation, Fortbildung der Musikschullehrerinnen und -lehrer) und gewährleisten den Wissenstransfer in die Kommunen, die Grundschulen sowie deren außerschulische Kooperationspartner wie beispielsweise Musikschulen (in kommunaler oder freier Trägerschaft) oder Tanzinstitutionen.

 

Unterstützt wird das JeKits-Programm ebenfalls durch:


Gruppenangebote

Warum immer alleine spielen? Die Städt. Musikschule Menden bietet eine Vielzahl musikalischer Angebote in der Gruppe an. Hier eine kleine Auswahl an Möglichkeiten, die sicherlich auch noch ausbaufähig sind. Die Musikschule ist immer offen, für neue Ideen und Vorschläge.

Rockbands

Das Zusammenspiel in der Band ist ein Ziel vieler Musikschüler. Die Instrumentallehrer des Bereiches Rock- und Jazzmusik fördern jede Initiative der Schüler, um Bandformationen zusammenzustellen. In der Musikschule sind einige sehr erfahrene Band-Coaches beschäftigt. Hören kann man dies bei den vielen Veranstaltungen in der Stadt, bei denen unsere Rockbands auftreten.
Bei Nachfrage können unsere Rock-/Jazzspezialisten auch das Coaching für bestehende Bands übernehmen. Meldet Euch und macht einen Termin zum Kennenlernen.


Akkordeonensembles

Für Fortgeschrittene
Eines der traditionsreichsten Ensembles der Musikschule ist das Akkordeonensemble. Durch regelmäßige Konzerte und durch die Teilnahme an vielen Veranstaltungen ist es überregional von Bedeutung.
 

Für Kinder
Das junge Akkordeonensemble ist offen für alle Schüler, die erste Erfahrungen im gemeinsamen Musizieren machen möchten.

Infos über Einstiegsmöglichkeiten gibt der Ensembleleiter, Nikola Komatina.


Querflötenensemble

Ein neues Flötenensemble ist gerade im Aufbau. Das ist ein guter Zeitpunkt für interessierte Nachwuchsflötisten, denn die Gruppe freut sich noch über neue Mitglieder.

Infos über Einstiegsmöglichkeiten gibt die Ensembleleiterin, Kirsten Brauckmann.


Ensemble für Alte und Neue Musik

Das Ensemble für Alte Musik ist ein großes Experimentierfeld. Die Auswahl der Musikstücke richtet sich nach den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich anmelden. Neben Blockflöten können Cello, Oboe, Violine und Cembalo zum Einsatz kommen.

Das Ensemble wird geleitet von Antje Heinemann.



Fortbildung/Workshops

Orchesterwochenende - Städtische Musikschule sucht Streicher und Bläser

Das große Orchesterwochenende der Städt. Musikschule findet in diesem Jahr vom 02. - 04. Juni statt. Anmelden können sich Amateurmusikerinnen und Musikern jeder Altersgruppe, die ein Streichinstrument oder ein Orchester-Blasinstrument spielen, also Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Horn, Posaune, Euphonium und Tuba. Auch einige (klassische) Gitarren- und Bassspieler*innen können mitwirken. In einem Abschlusskonzert werden die geprobten Musikstücke dann am Sonntag, 04. Juni um 16:00 Uhr präsentiert.

Geprobt werden Musikstücke in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Stilrichtungen, niemand hat unlösbare Aufgaben zu befürchten. Die Noten werden rechtzeitig vorher verteilt, damit sich jeder auf das schöne Wochenende einstellen kann.

Die Proben werden von den Dozenten und Dozentinnen der Städtischen Musikschule geleitet und finden in den großzügigen Räumen der Musikschule (ehemals Westschule) statt. Die Gesamtleitung liegt in den Händen des Musikschulleiters Holger Busemann.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 €.

Weitere Infos gibt es in der Musikschulverwaltung bei Frau Schimkat, tel. 02373 903-8755.

Hier  finden Sie das entsprechende Anmeldeformular zum Orchesterwochenende 2023.


Schnupperkurse

Es gibt die Möglichkeit zu jedem Instrumental- oder Gesangsunterricht im Vorfeld einen sogenannten „Schnupperkurs“ zu belegen, um zu sehen, ob das gewählte Instrument oder auch der Gesangsunterricht der Vorstellung entsprechen oder nicht.

Der Schnupperkurs läuft über insgesamt vier Wochen und findet einmal wöchentlich in der Regel á 30 Minuten nach Absprache mit dem zuständigen Lehrer/in statt.

 

Die Gebühren belaufen sich für den Schnuppermonat auf einmalig:

42,00 Euro (bei Klavier, Keyboard + Schlagzeug 2,00 Euro Zulage)    22,5 Minuten

56,00 Euro (bei Klavier, Keyboard + Schlagzeug 2,00 Euro Zulage)    30,0 Minuten

84,00 Euro (bei Klavier, Keyboard + Schlagzeug 2,00 Euro Zulage)    45,0 Minuten

 

Sollte nach den vier Wochen kein Interesse mehr am weiterführenden Unterricht bestehen, so läuft der Schnuppermonat ohne Kündigung einfach aus. Zu dem Schnuppermonat müssten Sie sich einmal über das normale Anmeldeformular der Musikschule anmelden. Dieses finden Sie entweder hier online oder Sie können auch gerne persönlich in der Musikschulverwaltung vorbeikommen und wir helfen Ihnen gerne beim Ausfüllen des Formulars und beantworten entsprechende Fragen hierzu.