Historie

Seit 2006 beschäftigen sich in Menden Fachkräfte aus Jugendhilfe, Familienbildung sowie Sozial- und Gesundheitswesen gemeinsam mit der Idee der Frühen Hilfen.

Ziel war es von Anfang an, Familien frühzeitig in ihren positiven Kräften zu unterstützen, ausreichend zu beraten und bei besonderen Belastungen rechtzeitige Hilfen anzubieten.  Damit haben die Frühen Hilfen einen eindeutig präventiven, proaktiven Charakter.

Auf diesem Hintergrund wurde ein Netzwerk gegründet, um Angebote zu schaffen und den Kinderschutz in Menden nachhaltig zu stärken.

Mit der gesetzlichen Verankerung der Frühen Hilfen im Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) vom 1.01.2102 war auch in Menden eine finanziell breitere Aufstellung Früher Hilfen und weiterer präventiver Maßnahmen möglich.

Rechtliche Grundlagen

Finanzielle Hilfen zum Auf- und Ausbau von Netzwerken Früher Hilfen in allen Kommunen der Bundesrepublik wurden somit durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen, die mittlerweile in eine Bundesstiftung Frühe Hilfen übergegangen ist, langfristig gesichert.

Das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) bietet dazu seit dem 1.01.2012 den rechtlichen Hintergrund und einen Rahmen.

Zur Umsetzung dieses Gesetzes wurde in Menden inzwischen ein  detailliertes und umfangreiches Rahmenkonzept auf kommunaler Ebene politisch verabschiedet.

Konzept

Das Netzwerk „Frühe Hilfen für Familien- Menden an Deiner Seite“ existiert in seiner jetzigen Form seit 2008, hat sich inzwischen etabliert und entwickelt sich inhaltlich sowie personell stetig weiter.

Die Netzwerkpartner entwickelten gemeinsam ein Leitbild und eine Konzeption und trafen Vereinbarungen zur Zusammenarbeit, auch im Kinderschutz.

Sie treffen sich einmal jährlich zu einem thematisch aufbereiteten Jahrestreffen und darüber hinaus zu speziellen Werkstattgesprächen oder Fachveransatltungen, sowie nach Bedarf.