Das Gut Rödinghausen mit Industriemuseum lädt Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber, Sammlerinnen und Sammler ein, in diesem Jahr erneut die exklusiven und limitierten Kunstwundertüten zu entdecken. Für 30 Euro pro Tüte bietet sich die einzigartige Gelegenheit, ein hochwertiges Kunstwerk im Kleinformat von Mendener Künstlerinnen und Künstlern zu erwerben. Der Preis liegt bewusst im Einstiegsbereich, um den Zugang zu erschwinglicher Kunst zu erleichtern und eine kleine kreative Überraschung mit nach Hause nehmen zu können.
Jede Kunstwundertüte enthält ein Original, das mit Hingabe und viel Kreativität geschaffen wurde. Von Bleistiftzeichnungen über einzigartig überarbeitete Druckgrafiken und Malereien teils mit Collage- oder Multi-Media-Elementen bis hin zu Cyanotypien: Die Werke spiegeln die Vielfalt der künstlerischen Techniken und Stile wider. Darüber hinaus hat man auch die Möglichkeit, tiefer in die Welt der teilnehmenden Künstlerin oder des Künstlers einzutauchen, denn in jeder Tüte finden sich zusätzlich kleine Extras wie informative Begleittexte über den Werdegang der Kunstschaffenden sowie zu weiteren Werken.
Die Kunstwundertüten von Gut Rödinghausen halten Werke von sechs renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus Menden bereit, darunter Bleistiftzeichnungen aus der Serie „Faunair“ von Sonja Heller, veredelt mit Acrylfarbe und Gelstift und gerahmt im Format 15 x 15 cm. Ebenfalls enthalten sind originale Druckgrafiken aus der Serie „Clouds“ von Jeannette Obst, die Monotypien mit Kaltnadelradierungen kombinieren und teilweise durch Collageelemente ergänzt sind. Anno Weihs steuert Cyanotypien bei, die auf alterungsbeständigem Baumwollpapier im historischen Verfahren gedruckt und im Format 13 x 18 cm gerahmt sind – jedes Werk ein Unikat. Zudem finden sich in den Tüten Arbeiten von Andrea Dörfers, die Acrylfarben, Tusche und Collageelemente auf alten Klaviernoten oder vergilbtem Papier im Stil des Informel verwendet. Erste Skizzen und Studien von Helmut Kruse, die den kreativen Beginn seiner Arbeiten zeigen, sind ebenfalls sorgfältig ausgewählt worden. Ergänzt wird die Vielfalt in den Tüten durch Multi-Media-Arbeiten von Monika Wittmann, die Malerei und verschiedene Materialien, inspiriert von der Moderne und Pop-Art, miteinander verbinden.
Jede Kunstwundertüte birgt ein überraschendes Kunstwerk, sorgfältig ausgewählt und liebevoll verpackt, das den Käufer mit einem einzigartigen Stück Kreativität erfreuen soll. Die Spannung und das Überraschungsmoment werden dadurch erhöht, dass alle Kunstwundertüten einheitlich gestaltet und verschlossen sind. Es gibt keinerlei sichtbare Hinweise auf den Inhalt oder die Urheberin bzw. den Urheber des Kunstwerks, sodass der Kauf einer Tüte immer ein kleines Abenteuer bleibt. Die Tüten selbst wurden von Jeannette Obst im Legodruckverfahren bedruckt.
Die Museen der Stadt Menden wollen Menschen zusammenbringen, die sich für Kultur und Kreativität begeistern. „Mit diesem Projekt setzen die Museen der Stadt Menden ein starkes Zeichen für Kreativität und Teilhabe. Die Kunstwundertüten sind nicht nur eine Möglichkeit, Kunst zugänglich zu machen, sondern auch ein Beitrag zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander. Wir unterstreichen damit unseren Wunsch, dass Kreativität, Gemeinschaft und Frieden durch Kunst gefördert werden. Die Kunstwundertüten sind ein Symbol für Mitmenschlichkeit und den Wert des künstlerischen und gesellschaftlichen Austauschs“, sagt Museumsleiter Marius Stiehler.
Jede Tüte enthält ein einzigartiges Kunstwerk, das man sich als besonderes Stück Mendener Kunst nach Hause holen kann oder mit dem man Freude verschenkt. Die Kunstwundertüten sind ab sofort zu den Öffnungszeiten des Industriemuseums auf Gut Rödinghausen (Mi., Do., 09.00-17.00 Uhr, Sa., So., 10.00-18.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen) erhältlich, solange der Vorrat reicht. Das Museumsteam bittet um Verständnis, dass beim Kauf einer Kunstwundertüte keine Kartenzahlung, sondern ausschließlich Barzahlung möglich ist.