Museum für Stadt- und Kulturgeschichte

Adresse:
Marktplatz 3, 
58706 Menden

Tel. 02373 903-8770
E-Mail: museum@menden.de


Öffnungszeiten:
Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag: 09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr
Samstag: 09.00 - 12.00 Uhr
Montag, Dienstag, Freitag, Sonntag, Feiertags: geschlossen

An folgenden Feiertagen bleibt das Stadtmuseum geschlossen:

2024: Neujahr (01.01.) |  Karfreitag (29.03.) | Ostersonntag (31.03.) | Ostermontag (01.04.) | Tag der Arbeit (01.05.) | Christi Himmelfahrt (09.05.) | Pfingstsamstag (18.05.) | Pfingstsonntag (19.05.) | Pfingstmontag (20.05.) | Fronleichnam (30.05.) | Tag der Deutschen Einheit (03.10.) | Allerheiligen (01.11.) | Heiligabend (24.12.) | 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) | 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.) | Silvester (31.12.)


Kontakt

Information und Anmeldung:

Aufgrund der großen Nachfrage bitten wir um Verständnis, dass privat gebuchte  Gruppenführungen mit mindestens zwei Wochen Vorlauf gebucht werden müssen.
Eine Führung dauert zwischen 60-90 Minuten je nach Führung und verfügbarem Guide.

Nutzen Sie für Anfragen zu Gruppenführungen gerne unser Online-Formular

Wir freuen uns auf Sie!

Gruppenangebote

Das Stadtmuseum kann im Rahmen einer Einzelführung oder einer kombinierten Stadtführung besucht werden.

  • Gruppengröße: 15-20 Personen

Preise pro Führung: 

  • Museums-/Themenführung: 50,00 Euro 
  • Kombinierte Führung mit Stadtrundgang: 60,00 Euro 
  • Führung für Schulkassen: 10,00 Euro 

Jüdisches Leben in Menden

1821 errichteten die in Menden lebenden Juden eine Synagoge. Jüdische Geschäftsleute prägten das wirtschaftliche Leben in der Stadt. Mit der Machtübernahme Hitlers begannen Ausgrenzung und Vertreibung, Deportation und Ermordung. Bei dieser Führung werden der jüdische Friedhof, die Abteilung „Jüdisches Leben in Menden“ im Museum, die ehemaligen jüdischen Geschäftshäuser sowie der Ort des Erinnerns am Standort der früheren Synagoge besucht.

„Für die Stubenluft wie geschaffen“ – Mendener Frauengeschichte(n)

Im 19. Jahrhundert, besonders in der Zeit des Biedermeier, waren die gesellschaftlichen Rollen von Mann und Frau streng getrennt. Während die Männer das öffentliche Leben bestimmten, sorgten die Frauen aus den gehobenen Schichten des Bürgertums für eine gemütliche Atmosphäre im Heim. Sie hatten einem Wertekanon zu folgen, der sich in der Kleidung und den Tätigkeiten der Hausfrau, Gattin und Mutter ausdrückte. Tugenden wie Reinlichkeit, Sparsamkeit, und Sanftmut waren „in“. Wie sehr biedermeierliche Vorstellungen die Menschen ihrer Zeit geprägt und bis ins 20. Jahrhundert nachgewirkt haben, darüber gibt die Führung durch das Museum und die Mendener Altstadt Aufschluss.

Stadt im Wandel – Menden vom Mittelalter zur Gegenwart 

Das mittelalterlich geprägte Stadtbild Mendens unterlag immer wieder einem Wandel. Die ehemalige Wehrmauer mit Toren und Türmen, die gotische St. Vincenz-Kirche, das alte Rathaus, historische Fachwerkhäuser, die stattlichen Patrizierhäuser von wohlhabenden Kaufleuten und Bürgermeistern, jüdische Geschäfte und die Gebäude der Gründerzeit bilden die Stationen auf diesem Rundgang durch die Mendener Altstadt, der Geschichte zum Erlebnis macht.

Ice Age im Hönnetal – Die Eiszeit- und Steinzeitabteilung des Mendener Museums

Zwei Höhlenbärenskelette und Überreste von Höhlenlöwen, Wollnashörnern und Hyänen gehören zu den bedeutenden Funden, die Museumsgründer Friedrich Glunz noch selbst mit Spaten und Spitzhacke aus den Höhlen des Hönnetals barg. Unsere Vorfahren waren Mammutjäger und bearbeiteten Feuerstein. Altsteinzeitliche Werkzeuge, Grabbeigaben und eine Feuerstelle – bei dieser Museumsführung tauchen die Besucher in die Alltagswelt des Neandertalers ein und werden Zeugen kultischer Handlungen mit Menschenopfern in der Eisenzeit.

menden in love - Stadt- und Museumsführung auf den Spuren von Mendener Liebespaaren

Er beschenkte sie mit dem kostbarsten Brautgeschenk, das zu dieser Zeit vorstellbar war: mit einem seidenen Fächer aus China. Für seine junge und schöne Gemahlin war Bernhard Adolf von Dücker nichts zu teuer. Die Geschichte von Mendener Liebes- und Ehepaaren wird anhand von Porträts und anderen Objekten wie Brautkränzen, Hochzeitskleidern, Möbeln und Hausinschriften erzählt. Von Ritter Goswin und Richenza von Ardey bis zu Rudolf Schmöle und  seiner Iserlohner Gattin Hermine Basse reichen die glücklichen wie tragischen Liebesgeschichten aus Menden.