Städtische Gesamtschule Menden: Erweiterungsbau und energetische Sanierung

Der Erweiterungsbau und die energetische Sanierung der Städtischen Gesamtschule Menden wurden durch insgesamt drei Förderprogramme gefördert:

Diese Schule wird mit Mitteln des
Landes Nordrhein-Westfalen und der NRW.BANK gefördert

Projektbeschreibung

Bauliche Erweiterung der bisherigen Gebäudestrutkur zwischen den beiden Gebäuden an der Windthorststraße 34 – 36.

Der Neubau wird in Modulbauweise erstellt und erstreckt sich auf vier Etagen und eine Bruttofläche von ca. 2.450 qm.

UmsetzungszeitraumWirtschaftsjahre 2017 - 2018
Förderung und Details zum Förderprogramm

Das Hochbauprojekt wird gefördert im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ gemäß des Gesetzes über die Leistung von Schuldendiensthilfen für Kredite zur Sanierung, Modernisierung und zum Ausbau der kommunalen Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen.

Die Fördermaßnahme wird finanziert aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und Mitteln der NRW.BANK.

Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 3,4 Mio Euro über einen Zeitraum der Wirtschaftsjahre 2017 bis 2020.

Wir konnten mit NRW.BANK.Gute Schule 2020 unsere Schule modernisieren und bieten unseren Schülern damit ein besseres Lernumfeld. Erfahren Sie hier www.nrwbank.de/guteschule mehr über die Möglichkeit der Förderung.

LWL

Diese Schule wurde im Rahmen des
Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KP III) des Bundes gefördert
Projektbeschreibung

Im Rahmen des Klimaschutzteilkonzeptes für die Gebäude der Stadt Menden wurde für das Gebäude I der Städtischen Gesamtschule Menden ein energetischer Untersuchungsbericht erstellt. Zu den energetischen Detailmaßnahmen im Rahmen der Fördermaßnahme nach dem Kommunalinvestitiosförderungsgesetz gehören:

  • Fenster: Austausch vorhandener Fenster gegen neue Fenster nach akutellen eneregtischen Standards der Technik,
  • Außenwanddämmung: Dämmung der Wandflächen entsprechend der akutellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014)
  • Einbau Zwischendeckendämmung
  • Gerüstarbeiten
UmsetzungszeitraumWirtschaftsjahre 2017 - 2020
Förderung und Details zum Förderprogramm

Das Hochbauprojekt wird gefördert im Rahmen  des Kommunalinvsititonsfördergesetzes in Nordhrein-Westfalen (KInbGöH NTW) zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen (kurz: KP III-Mittel).

Die Fördermaßnahme wird finanziert aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 1,5 Mio Euro über einen Zeitraum der Wirtschaftsjahre 2017 bis 2020.

Nähere Informationen hierzu sind unter www.mik.nrw.de veröffentlicht.

 


Diese Schule wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das
Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert

Projekttträger Jülich (03K06501, 03K08701)
Projektbeschreibung

Die Stadt Menden (Sauerland) erhält für die Sanierung der LED-Innenbeleuchtung des städtischen Gebäudes „Städtische Gesamtschule Menden Haus I“ Bundes-Zuwendungen (Förderkennzeichen 03K06501 und 03K08701).

Ziel ist es, auf der Grundlage eines Beleuchtungskonzeptes, eine auf die spezifischen Bedürfnisse des Schulbetriebs ausgerichtete LED-Beleuchtung einzubauen und zugleich nachhaltig CO²-Einsparpotentiale zu generieren. Damit einher geht die Installation von Bewegungsmeldern. Nach dem Einbau der LED-Beleuchtungskörper ist davon auszugehen, dass der Stromverbrauch für dieses Objekt um jährlich etwa 55.983 + 29.567 kwh sinkt.

In der Städtischen Gesamtschule Haus I stand der Fokus der Sanierung der LED-Innbeleuchtung im Rahmen der Maßnahme 03K06501 auf alle Aufenthaltsräume (Fachtrakt, Verwaltung). Nach Umsetzung dieser Maßnahme ist beabsichtigt die Sanierung der LED-Innenbeleuchtung für die Klassenräume des Hauses I im Rahmen einer Förderung vorzunehmen, gefördert unter der Kennzahl 03K08701. 

UmsetzungszeitraumWirtschaftsjahre 2017 - 2018
Förderung und Details zum Förderprogramm

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative iniitiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemmission leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung, die kurzfristig zu einer nachhaltigen Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen.

Fördergegenstand ist unter anderem der Einbau von hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik im Zuge der Sanierung verschiedener kommunaler Gebäude. Eine Voraussetzung für die Förderung ist dabei, die CO²-Emission um mindestens 50 Prozent gegenüber dem Ist-Zustand zu senken. Die Förderung wird gewährt als Anteilsfinanzierung durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 52 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Im Rahmen einer systematischen Bestandsdatenerhebung wurden städtische Gebäude ermittelt, bei denen die zu erwartenden Einsparpotentiale als besonders hoch eingeschätzt wurden und die zugleich die entsprechenden Fördervoraussetzungen erfüllen. Die Erneuerung der Beleuchtungskörper erfolgt in erster Linie als energetische Gebäudesanierung oder als Brandschutzsanierung. Nach dem Austausch bzw. Einbau der hocheffizienten LED-Beleuchtung wird der Stromverbrauch für alle Gebäude jährlich deutlich sinken.

Klimaschutz

Diese Schule wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das
Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert

Projektträger Jülich (03K07642)
Projektbeschreibung

Die Stadt Menden (Sauerland) erhält für die Sanierung der raumlufttechnischen ANlagen  des städtischen Gebäudes „Städtische Gesamtschule Menden“ Bundes-Zuwendungen (Förderkennzeichen 03K07642).

Ziel ist es durch den Ersatz von dezentralen raumlufttechnischen Geräten im Rahmen des Förderschwerpunktes "Förderung von Klimaschutzinvestitionen in Schulen u.a." nachhaltig CO²-Einsparpotentiale zu generieren. Nach dem Einbau der neuen Lüftungsanlage ist davon auszugehen, dass der Stromverbrauch für dieses Objekt um jährlich etwa 20.244 kwh sinkt. Die CO2-Einsparungen über die gesamte Lebensdauer de Anlage beträgt 238,87 Tonnen.

UmsetzungszeitraumWirtschaftsjahre 2018 - 2019
Förderung und Details zum Förderprogramm

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung, die kurzfristig zu einer nachhaltigen Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen.

Fördergegenstand ist unter anderem die Sanierung von raumlufttechnischen Anlagen. In der Sanierung und dem Austausch raumlufttechnischer Geräte liegt ein hohes und kuzrfristig erschließbares Potential zu direkter Energieeinsparung udn zur nachhaltigen Reduktion von Treibhausgasemmissionen. Die geförderte Maßnahme trägt somit unmittelbar zum Klimaschutz bei. 

Die Förderung wird gewährt als Anteilsfinanzierung durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 35 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Im Rahmen einer systematischen Bestandsdatenerhebung wurden städtische Gebäude ermittelt, bei denen die zu erwartenden Einsparpotentiale als besonders hoch eingeschätzt wurden und die zugleich die entsprechenden Fördervoraussetzungen erfüllen. Die Sanierung der raumlufttechnischen Anlage erfolgt in erster Linie als energetische Gebäudesanierung.

Klimaschutz