Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) ist ein freiwilliges Beratungsangebot für zugewanderte Menschen im Märkischen Kreis. Ziel ist es, ihnen einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu regionalen Integrationsleistungen und -Angeboten zu ermöglichen – passgenau, individuell und wohnortnah. Ob Fragen zum Aufenthaltsstatus, zur Wohnsituation, Gesundheit, Ausbildung, Arbeit oder zum Spracherwerb: Die Integration bringt viele Herausforderungen mit sich. Genau hier setzt das KIM an.
Das KIM-Case Management (KIM-CM) begleitet Menschen mit Einwanderungsgeschichte bei der Klärung ihrer individuellen Anliegen und begleitet den Übergang zwischen verschiedenen Ämtern und Behörden. Dabei stehen die persönliche Lebenssituation und die gesellschaftliche Teilhabe im Mittelpunkt. Das Team unterstützt die Ratsuchenden umfassend – gerade dann, wenn mehrere Lebensbereiche gleichzeitig betroffen sind.
Fachkräfte von KIM-Kooperationspartnern können zugewanderte Menschen an das KIM-Case Management verweisen. Zu den Kooperationspartnern gehören u.a. Ämter und Behörden (z.B. Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit, Sozialämter und Ausländerbehörden), Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Kommunen sowie andere Beratungsangebote (z.B. AWO, Caritas, DRK und Diakonie).
Für die Kommune Menden sind Andreas Habel (A.Habel@maerkischer-kreis.de) und Gamze Suna-Acikgöz (G.Suna@maerkischer-kreis.de) zuständig.
Neben der individuellen Beratung trägt KIM auch zur Verbesserung der Integrationsstrukturen bei: Durch Rückmeldungen aus dem Case Management und von lokalen Kooperationspartnern werden Hürden im Integrationsprozess erkannt und gezielt abgebaut – für eine bessere Integration auf kommunaler Ebene.
Weitere Informationen zum Kommunalen Integrationsmanagement des Märkischen Kreises finden Sie hier.