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Zu wissenschaftlichen Zwecken, für heimatkundliche und historische Fragestellungen, zur Erforschung der eigenen Familie oder zur Klärung von Rechtsfragen können Sie im jeweils zuständigen Archiv Archivgut einsehen.

Das Stadtarchiv bewahrt das Gestern für das Morgen. Es besitzt nicht nur für Interessierte der Heimatgeschichte interessante Quellen, sondern ist eine für jedermann zugängliche Fundgrube.

Sie können z. B. zu wissenschaftlichen Zwecken, für heimatkundliche Fragestellungen, zur Erforschung der eigenen Familie oder zur Klärung von Rechtsfragen Archivgut im Stadtarchiv einsehen. Die Benutzung der Archive ist für jede Person auf Antrag möglich.

Archive erschließen historische Dokumente in Datenbanken und Verzeichnissen, die in den Lesesälen der Archive und teilweise im Internet zur Verfügung stehen. Das Archivpersonal unterstützt Sie bei Ihrer Recherche. Eine Einsichtnahme ist nur vor Ort in den Lesesälen, zu den Öffnungszeiten, möglich. Die wertvollen Unterlagen können nicht entliehen werden. In der Regel können jedoch Reproduktionen in Auftrag gegeben werden. Eine vorherige Anmeldung kann erforderlich sein.

Üblicherweise ist Archivgut nach seinem Entstehen mindestens 30 Jahre lang gesperrt. Vorher können Sie es nicht nutzen. Archivgut, das sich auf natürliche Personen bezieht, dürfen Sie frühestens zehn Jahre nach deren Tod nutzen. Können Sie den Todestag nicht oder nur mit unvertretbarem Aufwand feststellen, endet die Sperrfrist 100 Jahre nach der Geburt. Unter bestimmten Voraussetzungen können diese Sperrfristen auf Antrag auch verkürzt werden.