Das Stadtmodell stellt sich vor

Rohmodell

Häufig wurden Fragen an die Verwaltung und das Archiv herangetragen, wo sich welches Gebäude im Stadtgebiet Mendens befand.

So interessierten sich auswärtige und ortsansässige Besucher häufig u.a. für den Standort des Kessemeier-Hauses, der Synagoge, des Mendener Schlosses oder das Aussehen des Bereiches Neumarkt/Turmstraße.

Um diesen Fragen auch visuell eine Antwort geben zu können entstand die Idee, ein Stadtmodell Menden möglichst realitätsnah zu schaffen.

Mit Beginn des Jahres 2007 bildete sich im Archiv der Stadt Menden eine Arbeitsgruppe Stadtmodell und forschte zunächst nach grundsätzlichen Möglichkeiten der Darstellung.

Als Zeitpunkt der Dokumentation sollte das Jahr des Urkatasters sein, also 1829.

Auch über die Größe musste eine Einigung her und die Gruppe entschied sich, das Modell im Maßstab 1 : 300 zu bauen.

Anhand bekannter Zeichnungen wurden nun umfangreiche Recherchen im z.B. Stadtarchiv Menden, Bauamtsarchiv Menden, Landesarchiv Münster, Katasteramt Lüdenscheid, Pfarrarchiv St.Vincenz und Hl.Geist Menden, Museum und in privaten Archiven gemacht. Auch anhand zahlreicher Bildquellen wurde versucht, sich dem Thema zu nähern.

Besonders hervorzuheben bei der Realisierung des Projektes ist Wolfgang Kissmer aus Menden.

Ohne seine ständige Präsenz und Sachkunde wäre die Umsetzung des Projektes kaum möglich gewesen. Vor allem ihm, aber auch den anderen Mitgliedern des Bauteams, Klaus Kimna, Georg Hanke und Willy Stehmann sei hiermit nochmals für ihr Engagement gedankt.

 

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