Das NS-Rüstungsprojekt im Hönnetal -Schwalbe 1- Eisenkies

 

Diese Internetpräsentation wurde von Herrn Antonius Fricke, Lendringsen, angeregt und beinhaltet die bisher zu diesem Thema erschienenen Aufsätze und Forschungsergebnisse. Verantwortlich für den Inhalt ist der Autor des jeweiligen Dokuments. Die Internetseite wird ohne Wertung oder Kommentierung zur Verfügung gestellt. Evtl. Bemerkungen oder Änderungsvorschläge wollen Sie bitte mit den jeweiligen Urhebern besprechen. In den Seiten des Archivs werden diese Forschungsstücke lediglich zur Diskussion und weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt.

Weitere Aufsätze können jederzeit durch das Archiv der Stadt Menden hier eingestellt werden. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Archiv, das hier lediglich als Vermittler fungieren möchte. Damit soll vermieden werden, dass in einem Thema parallel zueinander geforscht wird und der Recherchierende nicht jedes Mal wieder das Rad neu erfinden muss.

Das Motto soll also sein, voneinander profitieren ohne zu behindern. Natürlich geht das nur durch eine gewisse Freiwilligkeit. Niemand kann und wird gezwungen, seine Forschungsergebnisse mit anderen Forschern zu teilen.

Wünschen Sie Kontakt zu Herrn Antonius Fricke? Dann können Sie direkt Kontakt zu ihm aufnehmen über seine Mail-Adresse: antoniusfricke@arcor.de


bisheriger Forschungsstand

Aktenbestände des Amtsarchivs

Eine vorläufige Aufstellung der Aktenbestände „Amt Menden“ im Archiv der Stadt Menden zum Thema: „Eisenkies – Schwalbe 1“.

Aufgestellt durch Antonius Fricke - Bearbeitungsstand: September 2014

Diese Aufstellung ist keineswegs als endgültig anzusehen, da weitere Aktenfunde in den Aktenbeständen „Amt Menden“ selbstverständlich möglich sind.


Erinnerung an Sklavenarbeit im Hönnetal

Zeitungsartikel vom 08. September 2008 in der Westfalenpost, Ausgabe Menden

Auf Antrag des Bodendenkmalpflegers Antonius Fricke soll das Ehrenmal zur Erinnerung an die Opfer der Gewaltherrschaft auf dem Friedhof Lendringsen unter Denkmalschutz gestellt werden.


Luftbilder aus dem 2. Weltkrieg (1.Teil)

Teil I eines Zeitungsartikels vom 06. März 2010 in der Westfalenpost, Ausgabe Menden.

Hier werden u.a. Luftbilder aus der Zeit um 1945 abgebildet, die sehr deutlich die damaligen Verhältnisse zeigen.


Luftbilder aus dem 2. Weltkrieg (2.Teil)

Teil II eines Zeitungsartikels vom 09. März 2010 in der Westfalenpost, Ausgabe Menden.

In diesem Artikel gibt der Autor Antonius Fricke wieder Erläuterungen zu den abgedruckten Luftbildern.


Namensliste

Gedenkstätte „Eisenkies – Schwalbe 1“ Friedhof Lendringsen.

Hier handelt es sich um eine Namensliste der auf dem Denkmal auf dem Friedhof Lendringsen aufgelisteten Opfern des Straflagers Lendringsen.

Auszug aus der Stellungnahme von Herrn Dr. David Gropp – LWL-Amt für Denkmalpflege in Westfalen - vom 9. Oktober 2009:
„Das hier beschriebene Denkmal ist bedeutend für die Geschichte des Menschen, hier für Menschen in Menden aber auch weit über Menden hinaus. Es bezeichnet den Ort eines Massengrabes und erinnert an ein Konzentrationslager (so die Bezeichnung auf dem Gedenkstein) in Menden-Lendringsen. Es ehrt und benennt die Toten, die aufgrund einer menschenverachtenden Kriegsführung hier sterben mussten. Es erinnert aber auch an eine unmenschliche Wirtschaftspolitik, wo ein Menschenleben nichts wert war. Schließlich weist es auf die Großzügigkeit der polnischen Initiatoren hin, da sie neben allen im Lager lebenden Nationen auch der deutschen Mitgefangenen gedachten.“
Erstellt „vor Ort“ anhand der Namensinschriften auf dem Denkmal im August 2014 von Antonius Fricke.


Hydrierwerk in den Kalkfelsen des Hönnetals

Bombensichere Benzingewinnung mit zehntausend Menschen im letzten Weltkrieg
Hier handelt es sich um einen 6-seitigen Aufsatz des Antonius Fricke in der Zeitschrift: SAUERLAND NR. 4/2010, Seiten 169 - 174.


Vorläufige Lagerübersicht

Diese vorläufige Lagerübersicht wurde von Antonius Fricke mit dem Bearbeitungsstand vom 14. Februar 2014 gefertigt.

Dieser Versuch einer Lagerliste nur in Bezug auf Eisenkies-Schwalbe 1 erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Das wird wahrscheinlich nie zu erreichen sein.


Linkliste

"Moorsoldaten" - so nannten sich als erste die politischen, mehrheitlich kommunistischen Häftlinge

des Konzentrationslagers Börgermoor, das 1933 im nordwestdeutschen Emsland errichtet worden war. Wohl kein anderes der in den Lagern und Ghettos der Nationalsozialisten entstandenen Lieder hat eine solche Popularität und internationale Verbreitung erfahren.


"Moorsoldaten", hier ein Youtube-Video der Moorsoldaten, vorgetragen von Hannes Wader

Verschiedene Künstler haben das Lied der Moorsoldaten in unterschiedlicher Form interpretiert. So gibt es z.B. auch eine Version der Toten Hosen hier auf Youtube. Hier einmal das Lied in der ursprünglichen Form, vorgetragen von Hannes Wader.


Akten und Quellen u.a. zu den Themen: Zwangsarbeit, Rüstungsindustrie, Fremdarbeiter - Abteilung R (Deutsches Reich)

Die Postanschrift des Bundearchivs in Berlin -Lichterfelde: Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin


Akten und Quellen u.a. zu den Themen: Zwangsarbeit im NS-Staat - Haftstättenverzeichnis" mit Auflistung der KZ-Lager Sanssouci/Balve und Biebertal/Menden

Die Postanschrift wie vor: Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin


Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt)

postalisch zu erreichen unter folgender Anschrift: Deutsche Dienststelle (WASt), Eichborndamm 179, 13403 Berlin


Fotodokumentation unterirdischer Rüstungsprojekte

Dokumentationen div. unterirdischer Exkursionen. Die Gruppe, deren Themenschwerpunkt seit vielen Jahren auf der Maginotlinie und deren Artillerie- sowie Infanteriewerke liegt hat sich die zwei unterirdische Rüstungsprojekte besucht und dabei fotografisch festgehalten.


Gedenkstätte für 15 Konzentrations-, Straf- und Kriegsgefangenenlager der Nazis im Emsland - Stammlager für das KZ im Biebertal/Menden

auf dem Postwege unter der folgenden Anschrift zu erreichen: Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager, Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, 26897 Esterwegen


Quellen zur militärischen Überlieferung Deutschlands seit 1867 - Wehrmacht - Waffen SS

Die Postanschrift lautet: Bundesarchiv - Außenstelle Freiburg - Militärarchiv, Wiesentalstraße 10, 79115 Freiburg


Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) mit dem Thema Zwangsarbeiterentschädigungen und internationale Projekte mit dem Anliegen der NS-Zwangsarbeiteropfer usw.

Anschrift der Stiftung: Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)", Lindenstraße 20 - 25, 10969 Berlin


unterirdische Rüstungsproduktionen

Bei dem www.7grad.org -Team handelt es sich um eine Gruppe Höhlenforscher, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, hobbymäßig sog. U-Verlagerung.de (unterirdische Rüstungsproduktionen) zu dokumentieren


Untertage Hydrierwerk

Am 09. Juli 2011 stellten die Autoren Hassel (Herscheid) und Klötzer (Iserlohn) ihre Veröffentlichung: Kein Düsenjägersprit aus Schwalbe 1 anlässlich des Kreisheimattages 2011 in Hemer vor.


Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zur Erfassung, Erhaltung und Pflege deutscher Kriegsgräber im Ausland und Beratung in Deutschland

hier die Postanschrift: Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V., -Landesverband Nordrhein Westfalen-, Alfredstraße 213, 45131 Essen


Wikipedia-Eintrag -Schwalbe 1-

Wikipedia ist eine Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem jedermann mit seinem Wissen beitragen kann. Hier werden allgemeine Angaben zum Thema Schwalbe 1 gemacht.


Zahlreiche namentliche Akten zu den "Emslandlagern", auf für das KZ Biebertal/Menden

für postalische Anfragen hier die Anschrift: Niedersächsisches Landesarchiv - Standort Osnabrück, Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück


Zentrale Stelle (ZSt) zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen

Hier die Postanschrift der Forschungsstelle für NS-Verbrechen: Bundesarchiv - Außenstelle Ludwigsburg - NS-Verbrechen, Schorndorfer Straße 58, 71638 Ludwigsburg


Zentrum für Dokumentation, Information und Forschung über die nationalsozialistische Verfolgung, Zwangsarbeit und den Holocaust mit Millionen im Archiv dokumentierter Opferschicksale

per Postversand unter folgender Anschrift erreichbar: International Tracing Service (ITS), Große Allee 5 - 9, 34454 Bad Arolsen