Alle Schulen in Menden hatten einen optimalen Start

Stellungnahme von Stadtverwaltung und Gymnasium an der Hönne

„Beide Schulstandorte des Städt. Gymnasiums an der Hönne sind zum Schulstart mit ausreichend Seife und Desinfektionsmittel durch die Stadt Menden versorgt worden. Die Seifen- und Desinfektionsspender werden durch die Hausmeister und die Reinigungskräfte täglich auf ihren Füllstand kontrolliert. Natürlich kann es im Laufe des Schultages passieren, dass ein Seifenspender aufgrund erhöhter Nutzung leer ist. Dies melden unsere Schülerinnen und Schüler dann normalerweise dem Sekretariat oder dem Hausmeister und es wird umgehend für eine Befüllung gesorgt.

Alle Lehrkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Städt. Gymnasiums an der Hönne sind nicht nur in Corona-Zeiten für das Thema Hygiene sensibilisiert. Mängel werden gemeldet und sofort beseitigt. Die Zusammenarbeit zwischen dem GHM und dem Schulträger, der Stadtverwaltung und dem ISM ist aus unserer Sicht vorbildlich. Anschaffungen im Hygienebereich werden umgehend getätigt.“ So schreibt es der Schulleiter des Gymnasiums an der Hönne, Ulrich Cormann in einer E-Mail vom 18. August 2020 an den Ersten Beigeordneten der Stadt Menden und Betriebsleiter des Immobilienservice Menden ISM, Sebastian Arlt.

Hintergrund ist ein Artikel in der Westfalenpost Menden vom selben Tag unter der Überschrift „Keine Seife an Schulen: Luig (FDP) fordert Arlts Rücktritt“

Was Ulrich Cormann sagt, deckt sich mit dem Eindruck der städtischen Schulverwaltung. „Alle Schulen in Menden hatten, was die Ausstattung in Sachen Corona-Schutz angeht, einen optimalen Start.“ So fasst Ulrich Menge, Abteilungsleiter „Schule, Sport und Soziales“ im Rathaus die Ausgangssituation zusammen. Während der Sommerferien seien z.B. fehlende Handdesinfektionsspender nachgeliefert oder Trennwände zwischen den Waschbecken installiert worden. „Seife wurde ausreichend bereitgestellt. Und auch die Schulhausmeister machen einen sehr guten Job und sind sich der besonderen Situation mehr als bewusst“, so Menge. So war zuletzt in einer Schulleiterrunde, kurz vor dem Schulstart noch einmal ausführlich darüber gesprochen worden, ob und wo es noch Nachbesserungen geben muss.

Die Vorwürfe sind aus Sicht von Schulleitung und Stadtverwaltung so nicht haltbar.