In der Innenstadt von Menden begann die Verlegung der Kanalisation 1926, hier am alten Rathausplatz (Foto: Sammlung Stadtentwässerung).

Bau des Hönnedükers "Mendener Straßen / Breukerskamp" in offener Bauweise. Das linke, kleinere Rohr (400 mm Durchmesser) nimmt den Trockenwetterabfluss auf, das rechte größere Rohr (800 mm) den Regenwetterabfluss. Der Blick geht vom westlichen Hönneufer gegen die Fließrichtung (Foto: Stadt Menden).

Im Zuge der Erneuerung der Innenstadt 2017 wurden in der Hoch- und Kirchstraße auch die Kanalrohre erneuert. Wegen der beengten Platzverhältnisse in der Baugrube und des schwierigen Baugrundes erfolgte die Umhüllung der neuen Rohre sowie die Verfüllung der Baugrube mit Flüssigboden. Dieser wird - ähnlich wie Beton - in die Baugrube eingefüllt und schließt alle vorhandenen offenen Bereiche, insbesondere auch zwischen den Versorgungsleitungen. Im Gegensatz zu Beton ist der Flüssigboden nach der Aushärtung aber "spatenfest", d.h. er kann mit einfachen Mitteln wieder gelöst und ausgebaut werden (Foto: Stadtentwässerung).

In den meisten Erschließungsstraßen werden Kanalrohre aus Stahlbeton mit Innendurchmessern von 30 bis 40 cm verlegt (Foto: Stadtentwässerung).

Bau des Regenrückhaltebeckens Hämmer Nord im Mai 2011, im Bild die bereits profilierte Seite an der Nordgrenze des Baugebietes (Foto: Stadtentwässerung).

Fertig ausgehobenes Regenrückhaltebecken im Gewerbegebiet Hämmer-Nord, Mai 2011. Das Entwässerungsrohr dient als Grundstücksanschlussleitung und wird später noch bis auf Höhe der Böschung zurückgebaut (Foto: Stadtentwässerung).

In der Straße "Am Galgenfeld" wurden im Sommer 2013 die Kanalrohre getauscht, anschließend erfolgte der Straßenbau. Die Aufnahme zeigt die aufgeschotterte Straße nach dem Kanalbau und vor dem Asphalteinbau (Foto: Stadtentwässerung).

Der Ruhrverband hat in 2011 einen Staukanal einschl. Sonderschächte im Bereich Carl-Schmöle-Straße / Franz-Kissing-Straße errichtet. Im Bild ist der neue Kanal in der Franz-Kissing-Straße zu sehen, im Bereich des Rohrendes entsteht noch ein Schachtbauwerk (Foto: Stadtentwässerung).

Der Kanal am Ende der Sudetenstraße in Richtung Wannebachtal wurde 2012/13 mittels Rohrvortrieb erneuert. Der Vortrieb erfolgte von einer rund 12m tiefen Baugrube aus (Foto: Stadtentwässerung).

Für den Rohrvortrieb im Verbindungsweg zwischen Hofeskamp und Am alten Amt im Sommer 2018 war die gezeigte Vortriebsanlage erforderlich. Rechts der eigentliche Steuerstand, über die Kranbahn werden die Vortriebsrohre aus dem Zwischenlager in die Baugrube abgelassen (Foto: Stadtentwässerung).

Blick in die Vortriebsgrube der Kanalbaumaßnahme Hofeskamp im Sommer 2018. Das einzubringende Rohr befindet sich bereits zur Hälfte im Untergrund. Die davor liegenden Rohre werden durch die Vortriebskraft ebenfalls weiter in Richtung Zielschacht geschoben. Das verdrängte Erdreich wird in diesem Fall durch eine im Rohr befindliche Schnecke herausgefördert (Foto: Stadtentwässerung).

Blick auf ein Vortriebsrohr DN 300 mit der innenliegenden Förderschnecke und den erforderlichen Anschlüssen zur Steuerung des Bohrkopfes. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Förderschnecke und die Schlauchleitungen wieder aus den Rohren herausgeholt (Foto: Stadtentwässerung).

Von einem vorhandenen Regenüberlauf in der Aechterholzstraße wurde im Februar 2018 die Regenwasserkanalisation zur Oese erneuert. Das Bild entstand vom Fuß-/Radweg entlang der Oese aus (Foto: Stadtentwässerung).

Die neu gebaute Regenwasserkanalisation im Fußweg zwischen Aechterholzstraße und Bieber ist sehr steil. Damit das Wasser beim Ausfluss in die Bieber keine zu große Geschwindigkeit besitzt, wurde vorher ein sog. Energievernichtungsschacht angeordnet. Das Wasser aus der Steilstrecke fließt oben links (grünes Rohr) in den Schacht, verwirbelt in dem Trichter und fließt mit einer deutlich geringeren Geschwindigkeit unten rechts weiter in Richtung Bieber. Der Schacht besteht aus Kunststoff, unter dem Trichter befindet sich eine Betonfüllung zur Erhöhung des Eigengewichtes. (Foto: Stadtentwässerung).

Der Gewebeschlauch zur Abdichtung und Stabilisierung der Rohre wird über ein rund zwei Meter hohes Gerüst in die Kanalisation eingebaut (Foto: Stadtentwässerung).

Gesamtansicht der Baustelleneinrichtung für den Rohrvortrieb. Links im Container befindet sich der Steuerstand, daneben das Krangestell, über das die Rohre in die Baugrube abgelassen werden (Foto: Stadtentwässerung).

Detailaufnahme des Bohrkopfes vor Beginn des Rohrvortriebes. Durch Rotation des Bohrkopfes wird der anstehende Boden gelöst, die zu verlegenden Rohre werden dann von hinten durch die Vortriebseinheit nachgeschoben. (Foto: Stadtentwässerung).

Mit Hilfe der hydraulischen Presse sowie durch die "Zähne" am Bohrkopf werden die neuen Abwasserrohre in die Straße Am hohen Ufer eingebaut (Foto: Stadtentwässerung).

Erschließung 1. Bauabschnitt - entlang der Hämmerstraße

Derzeit werden die Arbeiten für die Erschließung von Gewerbegrundstücken entlang der Hämmerstraße weitestgehend abgeschlossen. Ganz im Osten des Gebietes entsteht für einen Teilbereich dieser Flächen ein kleines Regenrückhaltebecken in Erdbauweise mit rd. 475 cbm Inhalt in Erdbauweise (Foto: Stadtentwässerung).

Erschließung 1. Bauabschnitt - entlang der Hämmerstraße

Ein weiteres Bild vom Bau des Regenrückhaltebeckens im ersten Bauabschnitt. Für die Entleerung des Beckens wird in der Mitte eine Betonrinne angelegt, deren Auflager hier im Bau zu sehen ist. Hinter dem Bagger ist der temporäre Durchstich durch den Lärmschutzwall zu erkennen, um die Ableitung des Regenwassers aus dem Becken in den naheliegenden Siepen zu ermöglichen (Foto: Stadtentwässerung).

Für den geregelten Ablauf des Regenwassers aus dem Regenrückhaltebecken (RRB) des ersten Bauabschnittes ist ein besonderes Bauwerk erforderlich, das als kompletter Fertigteilschacht mittels Tieflader geliefert und mit einem Kran auf den vorgesehenen Platz versetzt wurde (Foto: Stadtentwässerung).

Für den geregelten Ablauf des Regenwassers aus dem Regenrückhaltebecken (RRB) des ersten Bauabschnittes ist ein besonderes Bauwerk erforderlich, das als kompletter Fertigteilschacht mittels Tieflader geliefert und mit einem Kran auf den vorgesehenen Platz versetzt wurde (Foto: Stadtentwässerung).

Das fertige Becken für den ersten Bauabschnitt Hämmer Süd mit einem Speichervolumen von rd. 470 cbm. In der Mitte des Beckens wurde eine Sohle aus Betonhalbschalen angeordnet, um den Abfluss der Restwassermengen zu verbessern. Im Vordergrund, links neben dem Auto, sieht man die Gitterrostabdeckung des Drosselschachtes. Hier wird der Abfluss aus dem Becken geregelt.

Für den im Frühjahr 2021 anstehenden zweiten Bauabschnitt werden die dort benötigten Regenrückhaltebecken auf der Fläche im Hintergrund bis vor die Waldfläche und teilweise auch entlang des Waldes angeordnet, die Breite der neuen Becken ist ungefähr identisch mit dem vorhandenen (Foto: Stadtentwässerung).

Für die aktuelle Erschließung des zweiten Bauabschnittes im Frühsommer 2021 wurde der bereits vorab verlegte Schmutzwasserkanal bis an das Ende des Regenrückhaltebeckens an der Hämmerstraße verlängert (Foto: Stadtentwässerung).

Für den Bau des Regenrückhaltebeckens Nr. 1 wurde der Oberboden großflächig abgeschoben und seitlich gelagert. Nach Aushub des Beckens wird der Oberboden wieder auf die Böschungen eingebaut (Foto: Stadtentwässerung).

Im Mai / Juni 2021 wurden bereits die ersten Schmutzwasserkanäle im Bereich der künftigen Erschließungsstraße verlegt. Das Bild zeigt den bereits mit Kies verfüllten Leitungsbereich und den geböschten Rohrgraben (Foto: Stadtentwässerung).

Weitere Ansicht des Kanalgrabens für den Schmutzwasserkanal im zweiten Bauabschnitt. Der Verlauf der Erschließungsstraße ist an Hand des abgeschobenen Oberbodens in etwa zu erahnen (Foto: Stadtentwässerung).

In der Planstraße E, östlich der Zufahrt zum Hof Riekenbrauck und parallel zur Hämmerstraße, werden Stahlbetonrohre mit 1,30 m Durchmesser verlegt. Die Blickrichtung geht nach Westen, gegen die Fließrichtung (Foto: Stadtentwässerung).

Planum der künftigen Erschließungsstraße (Planstraße E am Hof Riekenbrauck; Foto: Stadtentwässerung)

Bereich der künftigen Regenrückhaltebecken auf der Südseite des Gewerbegebietes (Foto: Stadtentwässerung).

Erschließungsstraße mit Schachtbauwerken (Foto: Stadtentwässerung)

Unterschiedliche Baggerschaufeln (mit und ohne Reißzähne) im Bereich der Planstraße B (Foto: Stadtentwässerung).

Kanalbauarbeiten im Bereich der Planstraße B (Foto: Stadtentwässerung).

Aushub für das Regenrückhaltebecken 2.1; der Weg rechts ist der künftige Wartungsweg (Foto: Stadtentwässerung).

Aushub für das Regenrückhaltebecken 2.2 (Foto: Stadtentwässerung).

Fels im Bereich des Kanalgrabens (Foto: Stadtentwässerung).

Aushub für das Regenrückhaltebecken 2.2. Vorne rechts befindet sich eine Rampe, über die man für Unterhaltungsarbeiten (Mäharbeiten etc.) in das Becken fahren kann. Die grauen Schächte im Hintergrund sind die Drosselbauwerke (Foto: Stadtentwässerung).

Aushub für das Regenrückhaltebecken 1. Der Ablauf erfolgt über einen Drosselschacht im Rücken des Fotografen. Im Hintergrund links neben dem Wald liegt das im 1. Bauabschnitt errichtete Becken 3 (Foto: Stadtentwässerung).

Blick in das RRB Nr. 3 vom Drosselschacht aus. Im Vordergrund das Handrad für den Absperrschieber am Ablauf. Es fehlen noch Vordrossel und Abflussrinne im Becken. Auf Grund der trockenen Witterung im Frühjahr ist die Begrünung der Böschungen tatsächlich noch nicht angewachsen (Foto: Stadtentwässerung).

Blick vom Drosselschacht des RRB 3 auf den Drosselschacht und die Becken RRB 2.1 und 2.2. Im Hintergrund rechts ist der ehemalige Hof Riekenbrauck zu erkennen (Foto: Stadtentwässerung).

Paralleler Baggereinsatz am Regenrückhaltebecken 2.2. Der vordere unterstützt die Arbeiter beim Setzen der Betonhalbschalen für die Abflussrinne, der hintere setzt die Pallisaden am Ablauf, die zur Rückhaltung mitgeführter Schwimmstoffe wie Äste, Laub etc. dienen (Foto: Stadtentwässerung).